Gmünds Schlossgespenster
Reinhard Kager, Millstatt

Ein Bericht aus dem Privatarchiv des Gmünder Chronisten Karl Lax

Das Gespenst der Gräfin Salamanca aus dem Schloss Porcia in Spittal kennt beinahe jeder aus der Region. Dass sich aber auch im Gmünder Schloss Spukgeschichten überliefern, weiß kaum jemand. Bewahrt hat diese Geschichten der Gmünder Chronist Karl Lax. Er legte diese Erzählungen in sein Privatarchiv. Eine händische Aufzeichnung trägt mit 23.09.1959 sogar ein Datum. Die Schlossherren gaben diese Geschichten von jeher nur selten zum Besten – und wenn, dann in eng vertrauten Kreisen bei entsprechend redseliger Stimmung, so Karl Lax. Nur ungern sprach man über diese Erlebnisse. Da tauschten sich die Gräfinnen schon etwas bereitwilliger untereinander aus. Zwei von ihnen hielten sich noch zu seinen Lebzeiten in Gmünd auf, nämlich die beiden Gräfinnen Auguste und Maria Lodron.

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