Fortsetzung der Geschichte Gmünds nach der Chronik der Volksschule
von Anton Fritz
Artikel aus August 2019
Am 18. September 1848, um 1/2 12 Uhr mittags, wenige Tage nach dem damaligen Ende des Schuljahres, starb der Lehrer, Messner und Organist Vincenz Schwarz an Verblutung infolge eiternder Gefäße. „Er wurde am 26. November 1795 geboren, war der Sohn des hiesigen Messners und Hausbesitzers Nr. 37. Er absolvierte im Jahre 1815 den pädagogischen Lehrkurs in Villach mit ausgezeichnetem Erfolg und wirkte durch volle 33 Jahre als Lehrer, Messner und Organist in Gmünd.“
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Josephinisches Flurbuch der Gemeinde Gmünd
von Anton Fritz
Beitrag aus April 2019
Vor zwei Jahren habe ich als Nachtrag zum Vortrag von Hofrat Dr. Ogris das Josephinische Flurbuch „Puchreit“ im Kärntner Landesarchiv bearbeitet und die Familiennamen der Besitzer, ihre Vulgarnamen und den jeweiligen Besitzstand aufgeschrieben. Dieses Mal sollen wegen der großen Nachfrage bezüglich der Besitzverhältnisse in Gmünd/Hauptplatz die betreffenden Aufzeichnungen im Josephinischen Flurbuch (abgeschlossen 1787) gebracht werden. Die Eintragungen erfolgten in Gehrichtung der Kommission, die damals bestehenden Hausnummern wurden angemerkt, stimmen aber nicht immer mit den heutigen überein. Ich schreibe das auch mit der Hoffnung auf möglichst viele Rückmeldungen – sicher gibt es in einzelnen Häusern noch Unterlagen, mit denen nicht nur die Veränderungen des Besitzstandes, sondern auch die verschiedenen Bewohner der Häuser erfasst werden könnten. Im Flurbuch ist ja nur der aktuelle Hausbesitzer angemerkt.
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Heinrich Hermann, Texte zu Joseph Wagners Ansichten aus Kärnten
von Anton Fritz
Artikel aus November 2018
Nach der in der letzten Stadtzeitung vorgestellten Geschichte Gmünds aus der Sicht eines Schulleiters soll diesmal die Geschichte aus der Sicht eines Priesters und Historikers erzählt werden, der auch in Gmünd tätig war.
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„Geschichte des Ortes“ nach der Chronik der Volksschule Gmünd
von Anton Fritz
Beitrag aus Juli 2018
Die Entstehung Gmünds hat ihre Sage. Sie lautet: Die ganze Gegend um Gmünd war ein tiefer See, der einerseits über die Kremsbrücke bis nahe an Rauchenkatsch und auf der anderen Seite weit in das Maltatal hineinreichte und mit dem Millstätter See in Verbindung stand. An den Enden des Sees standen die Burgen Löweneck, Oedenfest und Rauchenkatsch und die Bewohner der Burgen besuchten sich gegenseitig.
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Erinnerungen an Herbert Wagner
von Anton Fritz
Ein Nachruf aus Dezember 2009 – mit einigen Änderungen in der Bebilderung
Vieles ging mir durch den Kopf, als mich die Todesnachricht meines historischen Lehrmeisters erreichte. Der letzte mit ihm verbrachte Vormittag in Platz – beim höchstgelegenen Bauern Gmünds, wie er immer sagte – und der Abschied mittags vor seiner Haustüre, als er mich „zum Kochen“ nach Hause schickte – bis Donnerstag um 9 Uhr, zum Frühstück, mit dem unser Arbeitstag immer begann.
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